08.09.2025
Die Alternative Bank Schweiz erweitert ihre Geschäftsleitung: Ab November 2025 verstärkt Michaela Suter das Gremium. Die erfahrene Bankerin bringt umfassendes Know-how in den Bereichen Asset Management, Produktmanagement und Kundenservices und viel Führungserfahrung mit – auch in soziokratisch organisierten Teams. Sie freut sich darauf, die Zukunft der Bank mitzugestalten.

Der Verwaltungsrat der Alternativen Bank Schweiz (ABS) hat entschieden, die Geschäftsleitung der Bank von vier auf fünf Mitglieder zu vergrössern. Im November 2025 stösst deshalb Michaela Suter neu zum Gremium und wird Co-Leitung des Bereichs Kundschaft mit Fokus Anlegen. Die Bank verstärkt damit ihre Geschäftsleitung um eine ausgewiesene Spezialistin im Anlagebereich. Michaela Suter hat an der Universität St. Gallen Economics und Finance studiert und einen «Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education» der Universität Zürich erworben. Darüber hinaus verfügt sie mit dem Chartered Financial Analyst eine international anerkannte Qualifikation im Bereich Finanzanalyse.
Für ihre neuen Aufgaben bei der ABS bringt die 48-jährige Mutter von zwei Töchtern über 20 Jahre Erfahrung im Bankwesen mit – auch als Führungsperson. Sie arbeitete unter anderem bei der LGT Capital Management, der Credit Suisse Funds AG und der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und war dort jeweils schwerpunktmässig in den Bereichen Asset Management, Produktmanagement und Kundenservices tätig. Zuletzt war Michaela Suter neun Jahre bei der Vontobel Asset Management AG engagiert. Dort war sie verantwortlich für das Aufsetzen und die Betreuung von Anlagelösungen für institutionelle Kundinnen und Kunden. Ab 2022 vertrat sie zudem als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich «Global Products and Services».
Im Bankwesen ist Michaela Suter eher zufällig gelandet. «Was mich von Beginn an interessiert hat, ist das Gestalten von Lösungen für ein konkretes Kundenbedürfnis.» Dies habe alle Stellen geprägt, die sie in ihrer Laufbahn innehatte. Suter beschreibt sich passenderweise selbst als Pragmatikerin, die es mag, wenn etwas vorangeht und sie etwas bewirken kann. Dabei funktioniere sie besonders gut im Team. «Durch Gespräche und Diskussionen entstehen Ideen, die man allein nicht hätte», sagt die erfahrene Bankerin.
Als sie das Inserat für die Geschäftsleitungsstelle bei der ABS entdeckte, weckte vor allem ein Punkt Michaela Suters Interesse: «Die soziokratische Organisation der ABS ist mir sofort aufgefallen.» Sie hatte bereits bei einem vorherigen Arbeitgeber ein Team nach den Prinzipien der Soziokratie umgebaut, was eine positive Erfahrung gewesen war. «Dass sich ein Unternehmen soziokratisch organisiert, hat mich deshalb neugierig gemacht.» Am Ende war es die Nachhaltigkeit der Bank, die sie davon überzeugte, bei der ABS mitwirken zu wollen: «Ich habe mich in den Werten der Bank sofort wiedergefunden und gedacht: Diese Art des Bankings muss Standard für alle Banken werden.»
Die ABS kannte sie nicht, bevor sie sich bei der Bank beworben hatte. Und das ist für sie ein weiterer Grund, der sie für ihre neue Aufgabe motiviert: «Ich glaube, es gibt sehr viele Leute, denen es so geht wie mir, obwohl sie genau so etwas wie die ABS suchen.» Das Potenzial der Bank sei daher riesig. Sie freue sich darauf, dieses auszuschöpfen.