Wo Wohnen Sinn macht

«Die ABS denkt wie wir – nachhaltig, langfristig und gemeinwohlorientiert.»
Stefan Kälin, Präsident BG Zurlinden

V. l. n. r.: Daniela Burket (Leiterin Finanzen und Personal), Stefan Kälin (Präsident), Kaspar Niederberger (CEO)
Wer die Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) an ihrem Hauptsitz in Zürich-Altstetten besucht, merkt schnell: Hier geht es um mehr als nur um Wohnraum. An der Fassade produzieren Solarpanels Strom, auf dem Dach wird Regenwasser gesammelt. Nachhaltig, sozial und bezahlbar – das ist das Ziel der BGZ.
Gegründet 1923 von Handwerkern, versteht sich die BGZ bis heute als Unternehmergenossenschaft. Sie plant, baut und verwaltet selbst – mit Innovationsgeist, sozialem Verantwortungsbewusstsein und dem Anspruch, Wissen weiterzugeben. «Wir wollen Leuchtturm sein – und offen für alle, die nachfragen» , sagt CEO Kaspar Niederberger.
Mit der ABS verbindet die Genossenschaft eine geteilte Haltung: nachhaltiges Wirtschaften. Die Zusammenarbeit begann mit einem gemeinsamen Finanzierungsprojekt – und ist geprägt von gegenseitigem Verständnis. «Die ABS denkt wie wir» , sagt Stefan Kälin, Präsident der Genossenschaft.
Die BGZ baut nicht für den schnellen Profit – sondern für Generationen. Und sie ist überzeugt: Wohnraum ist ein Grundbedürfnis. «Wenn du nicht wohnen kannst, kannst du kein anderes Problem im Leben lösen», so Kälin. Darum investiert die BGZ – in langlebige Bauten, soziale Härtefallfonds, Mitarbeiterweiterbildung, und in ein gutes Leben für alle.